1.  die Wirtschaftsförderung zum wichtigsten Ziel machen und so koordinieren, dass das Amt den Unternehmen als kompetenter, unbürokratischer Partner zur Seite steht
2.  Ansiedlungspolitik und Standortmarketing ausbauen, u. a. leerstehende Immobilien und das Gewerbegebiet besser vermarkten, die Stärken des Standorts Dahme vermehrt auf Messen und im digitalen Raum präsentieren
3.  neue Formate der Bestandspflege wie z. B. Stammtische, Workshops und Befragungen einführen, um unsere Unternehmenslandschaft zu sichern und weiterzuentwickeln
4.  ein Konzept für die Zukunft des Einzelhandels in der Innenstadt entwickeln; eine „Arbeitsgemeinschaft Innenstadt“ der Gewerbetreibenden ins Leben rufen
5.  das touristische Profil der Stadt schärfen, z. B. in Verbindung mit einem Beinamen wie „Handwerksstadt“; eine langfristige Tourismus-Strategie für den Körbaer Teich entwickeln; das touristische Leitsystem in den Dörfern ausbauen; Traditionen wie die Flämingtracht und etablierte Veranstaltungen besser vermarkten (auch überregional)
6.  die hiesigen Landwirtschaftsbetriebe kommunal unterstützen, u. a. durch die Ausweitung der regionalen Vermarktung und Wertschöpfungspartnerschaften
7.  die begrenzten Gelder der Stadt vernünftig einsetzen (zielgerichtet – effizient – gemeinwohlorientiert); einen Haushaltsausschuss einsetzen, um Lösungen für die angespannte finanzielle Lage zu entwickeln
8.  die Amtswebsite umfassend modernisieren und kontinuierlich pflegen (alles auf einen Blick: Stellenausschreibungen, Busverbindungen, Unternehmenswegweiser etc.); die Facebook-Seite des Amtes intensiver nutzen, um Werbung und Kommunikation nach innen und außen zu verbessern

1.  Fachkräfte entschlossen anwerben (Ärzte, Lehrkräfte, Erzieher etc.) und ein entsprechendes Werbekonzept entwickeln; ein Landärzte-Stipendium ausloben (inkl. Betreuung durch regionale Praxen), damit Medizinstudenten später in Dahme tätig werden
2.  die Einrichtung von Arztpraxis-Außenstellen in den Dörfern unterstützen
3.  einen öffentlichen Coworking-Space („Gemeinschaftsarbeitsraum“) einrichten, um den Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht zu werden
4.  die landkreisübergreifenden Busverbindungen ausweiten (Erweiterung der Strecken, höhere Taktung)
5.  die B102 in den Bereichen Luckauer und Jüterboger Chaussee ausbauen
6.  das Radwegenetz zwischen den Ortsteilen erweitern und an die Flaeming-Skate anschließen; bestehende Radwege (z. B. Rosenthal – Kemlitz) instand halten
7. weitere öffentliche Toiletten schaffen, z. B. im Tierpark, in den Dörfern, entlang der Flaeming-Skate

1.  die Grünanlagen der Stadt verstärkt pflegen; den Schloss- und Tierpark weiter aufwerten, u. a. die lange nicht mehr genutzten Gehege abreißen; mehr Bänke und Papierkörbe aufstellen, z. B. auf dem Friedhof
2.  einen kommunalen Bauhof einrichten, um Ordnung und Sauberkeit zu verbessern (aus Kostengründen sollte nicht jede Dienstleistung ausgeschrieben werden)
3.  die Grab- und Denkmalpflege ausweiten und „Denkmal-Patenschaften“ abschließen
4.  die Stadtgestaltung nachhaltig und umweltfreundlich ausrichten, z. B. Ausgleichspflanzungen für gefällte Bäume vornehmen
5.  mit dem Leerstand in der Innenstadt kreativ umgehen, u. a. leere, hässliche Schaufenster ansprechend gestalten und dekorieren
6.  unsere Stadt tierfreundlicher machen, z. B. eine Hundespielwiese auf einer bisher ungenutzten Fläche schaffen

1.  einen Bürgerstammtisch ins Leben rufen, damit regionale Akteure wie Unternehmen, Vereine und engagierte Bürgerinnen und Bürger enger zusammenarbeiten
2.  die Essensversorgung in der Grundschule mit bis zu 1,50 Euro pro Mittagessen bezuschussen
3.  die Freizeitangebote für Kinder, Jugendliche und Senioren ausbauen
4.  eine gemeinschaftsdienliche Nachnutzung für das HdV-Areal finden, z. B. in Form eines Mehrgenerationenhauses; eine Einwohnerbefragung zur Nachnutzung durchführen
5.  die Vereinsarbeit sowie die Zusammenarbeit und Vernetzung der Vereine unterstützen, z. B. Räumlichkeiten als Vereinstreffpunkt schaffen
6.  Freizeitstätten wie Sportwelt und Sportplatz erneuern, indem man Förderprogramme nutzt; die Freibäder in Dahme und Wahlsdorf und die Dahmer Kegelbahn erhalten
7.  das kulturelle Angebot im Dahmer Land ausbauen, z. B. durch Theaterprojekte in Kooperation mit dem „Landesverband Freie Darstellende Künste Brandenburg“
8.  die Barrierefreiheit verbessern, z. B. in der Innenstadt und im Rathaus

Um all das zu erreichen, braucht es eine Stelle, die die Bemühungen koordiniert und ein Gesamtkonzept für das Dahmer Land entwickelt. Wir wollen daher eine Stelle für Regionalentwicklung im Amt Dahme schaffen. Regionalentwicklung und Regionalmarketing werden in einer zunehmend wettbewerbsorientierten Welt immer wichtiger – sowohl nach innen als auch nach außen. Die Schaffung einer solchen Stelle könnte einiges in Gang setzen und die wirtschaftliche, infrastrukturelle und soziale Situation des Dahmer Landes nachhaltig verbessern.

Wir werden in der Stadtverordnetenversammlung die Projekte der einzelnen Ortsteile unterstützen, z. B. die Erneuerung der Straßenbeleuchtung, den Ausbau von Gehwegen und die Schaffung von Dorfgemeinschaftsräumen.